Die Energiekrise in Europa – Wie die deutsche Wirtschaft sie bisher bewältigt hat und was sich als erfolgreicher Wirtschaftsstandort ändern muss

Im Dezember 2022 sind laut Statistischem Bundesamt die Preise in der Bundesrepublik um 9,6% im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Das ist zwar ein Rückgang gegenüber den 11,6% im Oktober, aber dennoch weiterhin deutlich über dem 2%-Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB).
Es hätte so schön sein können – Ein ökonomischer Rückblick auf das Jahr 2022 und was und noch bevorstehen könnte

Eigentlich hätte das abgelaufene Jahr 2022 so schön sein können. Zu Jahresbeginn waren die Prognosen für das Wirtschaftswachstum noch sehr optimistisch. Damals wurde für die Eurozone noch ein Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von über 4% in diesem Jahr prognostiziert, gefolgt von ca. 2,5% in 2023.
Wie umgehen mit der Unsicherheit

Wenn sich der Student der Volkswirtschaft zu Beginn seines Studiums mit Entscheidungen befasst – welcher Preis maximiert den Gewinn, welches Güterbündel maximiert den Nutzen des Haushalts – erscheint die Welt recht einfach.
Und täglich grüßt das Murmeltier – Der neue britische Premierminister steht in den Startlöchern

Rishi Sunak wurde am Dienstag zum neuen Premierminister Großbritanniens ernannt. Damit wird er der dritte Regierungschef des Jahres 2022 werden, nachdem sowohl Boris Johnson als auch Liz Truss in diesem Jahr nach politischen bzw. wirtschaftlichen Turbulenzen zurückgetreten sind.
Das Inflationsgespenst – Wie lange könnte es so bleiben, wie kann man es vertreiben und was kostet es?

Die Inflation eilt von Rekord zu Rekord. In der Eurozone könnte nächste Woche ein neues Allzeithoch berichtet werden. Analysten erwarten für den Monat September eine Teuerungsrate von 9,7%.
Das neue Kriseninstrument der EZB – Ein scharfes Schwert oder ein Papiertiger?

In der vergangenen Woche war es nun so weit: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat als einer der letzten der großen Zentralbanken ihren Leitzins angehoben, und das sogar um einen halben Prozentpunkt.
Weiche Landung oder Rezession – wohin geht die volkswirtschaftliche Reise?

Schon seit längerem stellt sich Beobachtern der Volkswirtschaft die Frage, wie es mit der Konjunktur angesichts hoher Inflation, hartnäckigen Lieferengpässen und dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine weitergeht.
Eine straffere Geldpolitik und hohe Staatsschulden sind eine gefährliche Mischung

Über den Sinn und Zweck von Fiskalregeln lässt sich trefflich streiten. Gäbe es keine Regeln, wäre dem staatlichen Ausgabendrang – oft mit tatkräftiger Mithilfe der Notenbank und gerne auch kurz bevor Wahlen anstehen – Tür und Tor geöffnet.
Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen – Eine Divergenz zwischen Europa und den USA

In der vergangenen Woche aktualisierte der Internationalen Währungsfonds (IWF) seinen vielbeachteten halbjährlichen Weltwirtschaftsausblick. Dabei betonte die geschäftsführende Direktorin, Kristalina Georgieva, dass die russische Invasion in der Ukraine ein „massiver Rückschlag“ für die Weltwirtschaft sei.
Ein möglicher Staatsbankrott Russlands – Ursachen und Folgen für die Finanzstabilität

Aufgrund des Einmarschs in die Ukraine wurde Russland innerhalb kurzer Zeit international isoliert, da es unter schnell verhängte und weitreichende Sanktionen gestellt wurde. Die russische Wirtschaft und der Finanzsektor wurden dabei bereits hart getroffen.