Quelle: Citi
- In der Eurozone stieg das BIP im dritten Quartal um 2,2 % gegenüber dem Vorquartal und damit schneller als in den USA mit rund 0,5 %.
- Damit liegt das BIP der Eurozone bei 99,5 % seines Niveaus von Q4 2019. Allerdings liegt es immer noch hinter den USA zurück, die bereits 1,4 % darüber liegen.
- Frankreichs BIP liegt bereits fast auf dem Niveau vor der Pandemie (-0,1 %), während Deutschland und Italien 1,5 % bzw. 1,4 % zurückliegen und Spanien immer noch einen Rückstand von 6,6 % aufweist. Der größere Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der Wirtschaft dürfte Deutschland und Italien im Vergleich zu Frankreich zurückwerfen.
- Soweit qualitative oder quantitative Daten zur Verfügung standen, war der private Verbrauch die Hauptantriebskraft des Wachstums, während die Investitionen stagnierten.
- Die Daten spiegeln den größten Teil des Aufschwungs bei der Wiederaufnahme wider, so dass sich diese Wachstumsraten wahrscheinlich nicht wiederholen werden.