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KW 5/22 – Grafik der Woche

Quelle: National statistics institutes

 

  • Das spanische BIP übertraf mit einem Anstieg von 2,0 % q/q die Erwartungen. Trotz der überdurchschnittlichen Entwicklung im 4. Quartal bleibt das spanische BIP jedoch 4 % unter dem Niveau vor der Pandemie und belastet somit die Produktionslücke der Eurozone.
  • Das französische BIP stieg im vierten Quartal um 0,7 % q/q. Insgesamt stieg das BIP im Jahr 2021 um 7%. Das BIP lag im 4. Quartal um 0,9 % über dem Niveau vor der Pandemie und dürfte damit weit vor den anderen Mitgliedstaaten der Eurozone und dem Vereinigten Königreich liegen.
  • Das deutsche BIP fiel dagegen um 0,7% q/q. Das Statistische Bundesamt hatte bereits eine erste Schätzung von 2,7% für das gesamte Jahr 2021 veröffentlicht. Nach Angaben des Statistischen Amtes war der private Konsum die Hauptursache für die Schwäche im vierten Quartal.
  • Das US-BIP stieg im Vergleich zum Vorquartal um 1,7%. Für das Gesamtjahr wuchs die Wirtschaft um 5,7 %, der größte Anstieg seit 1984.